So, jetzt ist es also soweit! Der erste Tag meiner so lanage anvisierten Reise geht dem Ende entgegen. Gestern hatte ich noch mit Birte das Boot von der Nord-Ost-Marina nach Travemünde zum Priwall gebraqcht, für Birte das erste Mal, seit ein und einem halben Jahr wieder auf dem Boot. Die Sonne schien, Wind von vorne, so sind wir motort und haben dann längseits im Passathafen angelegt. Arno, der zweie Vorsitzende des TSC kam ebenfalls gerade aus dem Winterlager. Heiner dem ich noch gerade vor einem Tag den Zinn-Pokal geschickt habe, war auch schon da gewesen um nach uns zu schauen, haben uns aber verpasst-schade.
Wir hatten einen schönen Abend, haben noch mal zusammen gegessen, es gab Scholle im Hafenrestaurant und dann gings auch bald ins Bett, denn langsam wurde es auch kalt. Am nächsten Morgen, Sonntag , die Sonne schien und langsam wurde es etwas wärmer kamen Silja, Agron und Finn zum Abschiedsfrühstück aus Lüneburg zum Boot. Das war wirkich schön, aber schließlich war es dann doch so weit. Alles war abgewaschen und verstaut und so machte ich mich schließlich auch abfahrbereit. Einmal musst Du dann ja auch los, alleine- und musst deine Lieben alleine zurück lassen. Ist das der wohl eigentlich schwerste Moment der ganzen Reise?? Doch auch das war schließlich geschafft.
Die Leinen wurden gelöst, Finn zog mich durch den Wind, so kam ich schließlich auf den Weg. Mit Maschienenunterstützung gegen den Wind aus der Tave Einfahrt heraus und dann Richtung Pelzerhaken, weiter bis vor Grömitz und den nächsten großen Schlag wieder auf die Mecklenburger Seite. Ob ich es schaffen werde Bis Kühlungsborn? Laut kleinem Kartenplotter wirds nicht ganz klappen.
Der Wind brieste immer weiter auf, bis auf zeitweise 25 -27 Knoten, das sind dann doch schon gute 6 Bft Windstärke.Das aus Nord-Ost, mit sich ganz schön aufbauendem Seegang. Angesagt waren nur gute 4 Bft. Auf Grund der Schaukelei wurde man drinnen ganz schön herum geworfen. Da fehlen eben doch die notwendigeen Haltegriffe.... Aber Kühlungsborn war dabei dann doch nicht zu schaffen und irgendwann reicht es dann auch. Für den Ersten Tag auf dem Wasser, war das doch schon ganz schön doll. Und dann merkte ich auch irgendwann, dass ich dringend mal etwas essen müsste. Länger unten sein ging aber auch nicht.... Obwohl man kaum Sorge vor anderen Schiffen haben brauchte, um diese Jahreszeit sind noch nicht so viele Boote unterwegs. Endlich kam ich dann in die Abdeckung das Salzhaffs, auch flaute der Wind langsam etwas ab, mit 6 Kn gings mit halben Wind über die flache Einfahrt- mit GPS und etwas Vertrauen kein Problem. Meinen Plan, gleich vorne an an einem dort vorhandenem Dalben fest zu machen gab ich schnell wieder auf, bei dem Wind doch auch hier noch zu kabbelig. So fuhr ich etwas weiter, an die innere Ostküste, direkt vor Pepelow. Bei 1,5 m Wassertiefe unterm Kiel ließ ich den Anker fallen, gegen 19 30 Uhr.
Langsam wurde es ein sehr ruhiger Abend mit wunderschönem Sonnenuntergang. Telefonierte noch mit Birte und dann kochte ich mir endlich meine Tai-Suppe aus der Dose. So geht mein erster Tag nun also zu Ende. Der Ankerball hängt und das Ankerlicht leuchtet, auch dass durch eine LED ersetzt, so habe ich keine Energiesorgen, überhaupt bin ich froh über meine kleine Solarplatte hinten, die versorgt mich sehr gut mit Energie. So jetzt muss dieser Text aber auch auf die entsprechende Seite, ob ich den wohl oline bekomme? Jetzt ist auch abld Schlafenszeit angesagt. Deshaalb für heute gute Nacht, ich denke immer wieder gerne an unseren schönen Abschiedsabend bei uns zu Haus im Garten und an alle die dabei waren, vielen Dank noch einmal an alle!!