Barösund |
23.6.2014
Hatte gestern Morgen einige Tipps eines sehr
freundlichen Finnen bekommen. Im Barösund sollte ich in eine bestimmte Bucht fahren,
wäre nicht so weit aber eben sehr schön. Wegen des Südwindes konnte ich gut segeln und so entschied ich
mich die innere, küstennahen Wasserstraße zu nutzen. Schaut man auf die Karte
glaubt man nur kleine Inseln um sich zu haben. Befindet man sich aber dort, so
staunt man über die Größe und die Vielzahl all dieser bewaldeten Inseln. Und so findet man sich bald ein einem
Wald aus lauter kleinen und größeren Waldinseln, die sichteilweise so
verengen, dass man ohne die Hilfe des Plotters kaum weiß, wo es weiter geht. Schön und bekannt ist der Barösund und
von diesem sollte ein ganz kleiner, d.h. schmaler und langer Apendix abgehen,
zu einem Anleger namens Elissari auf der
Insel Algsjö.
Den fand ich auch, doch in der Karte standen Tiefen zwischen 1 m
und 1,6 m.. Da sollte ich rein? Aber der Segler der mir davon berichtete, hatte
auch ein tiefer gehendes Boot. Ok, ganz langsam, fast nur mit Standgas fuhr ich
hinein. Rechts und links Schilf, keine 8 Meter weit.. langsam fuhr ich vorwärts
, durch diesen idyllischen Schilfkanal. Schließlich erreichte ich die letzte
Biegung – und was sahen meine Augen
Eine große Ansammlung von Segelbooten, ein richtiger Hafen! Ich staunte ich nicht schlecht, lagen hier sogar Boote mit 2 m Tiefgang. Zum Abend hin war der Hafen fast voll. Am nächsten Morgen, ich schlief etwas länger aus, war der Hafen um 11 Uhr schon wieder fast leer.
Eine große Ansammlung von Segelbooten, ein richtiger Hafen! Ich staunte ich nicht schlecht, lagen hier sogar Boote mit 2 m Tiefgang. Zum Abend hin war der Hafen fast voll. Am nächsten Morgen, ich schlief etwas länger aus, war der Hafen um 11 Uhr schon wieder fast leer.
Da machte auch ich mich wieder auf den Weg durch diese
wunderschöne waldige Insellandschaft. Das Wetter war sonnig, und ich konnte
endlich auf die ganz warmen Klamotten verzichten. Schön war es gemächlich und entspannt zu
segeln und die Landschaft an sich vorbei ziehen zu lassen.
Gerne hätte man überall anhalten oder sich in einem dieser wunderschönen kleinen Sommerhäuschen niederlassen können, um die Landschaft zu genießen. Dennoch, ich wollte gerne weiter bis nach Hanko, dem südlichsten Ort Finnlands. Zwischendurch überkam es mich dann doch noch einmal und ich legte für eine Stunde direkt an einer kleinen Insel an.
Da es
sich aber zuzog und der Wind auffrischen sollte, machte ich mich gegen 21 30
Uhr doch noch auf den Weg nach Hanko, wo ich gegen 23 Uhr einlief. Heute Abend
ist es wieder sehr kalt und da ich leider zu faul war mir Strom an
Bord zu holen oder meinen Ofen in Gang zu setzen, ging ich bald, müde und
frierend ins Bett.
Gerne hätte man überall anhalten oder sich in einem dieser wunderschönen kleinen Sommerhäuschen niederlassen können, um die Landschaft zu genießen. Dennoch, ich wollte gerne weiter bis nach Hanko, dem südlichsten Ort Finnlands. Zwischendurch überkam es mich dann doch noch einmal und ich legte für eine Stunde direkt an einer kleinen Insel an.
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